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Für Wissbegierige

Literatur &
Kaffeehaus

Das Networking für Jungautoren von damals

Die enge Verbindung vom Kaffeehaus zur Literatur hat Tradition. Die Literatengruppe Jung-Wien gilt als erste Kaffeehaus-literatengruppe. Immer wieder haben sich Dichter und Schriftsteller im Café getroffen. Aus vielerlei Gründen fanden sich die Literaten im Kaffeehaus ein. Die Arbeit im Kaffeehaus ermöglichte ein Werken an den eigenen Texten, ohne sich einsam und allein zu fühlen. Alles, was man brauchte, war ein Notizblock und ein Schreibtisch. Verließ einen die Muse, konnte man mit Kollegen debattieren, Billard oder Karten spielen. Außerdem konnte man sich im Kaffeehaus anrufen lassen. Ein eigenes Telefon war für die chronisch geldknappen Künstler ein unleistbarer Luxus. Es bestand zudem die Chance, dass man von dem einen oder anderen wohlgesonnenen Mäzen auf seine Zeche eingeladen wurde. Aber auch der Vortrag von eigenen Werken hat Tradition. Auch heute noch finden in vielen Wiener Kaffeehäusern Lesungen von bekannten Autoren statt. 

Noch mehr Kultur im Wiener Kaffeehaus

Berühmt in aller Welt – die Wiener Mehlspeisen. Wissenswertes und Interessantes über Gugelhupf & Co.