Der Gugelhupf
Darf am Sonntag zur Jause auf keinen Fall fehlen
Der Gugelhupf – ein Name, viele Ursprungstheorien. Soviel ist sicher: „Gugele“, die umgangssprachliche Version von „Cucullus“, lateinisch für Kapuze, bildet den Ursprung für den „Gugel“ in „Gugelhupf“.
Ob jetzt allerdings der Name daher rührt, weil die Wiener Marktfrauen einen Napfkuchen auf dem Kopf transportiert hatten, der in seiner Form einer Kapuze ähnelte oder ob die Süßspeise ihren Namen deswegen hat, weil junge Mönche, die man aufgrund ihrer Kapuze auch „Gugelfranzen“ nannte, beim Eintritt ins Kloster ein Festgebäck, ähnlich dem Gugelhupf, serviert bekamen. Vielleicht heißt der „Gugelhupf“ aber auch nur so, weil der Teig beim Backen wie „eine Kugel aufhupft“.
Wie auch immer – den Gugelhupf gibt es in vielen verschieden Variationen (etwa Marmorgugelhupf, Germgugelhupf, Steinkogler Gugelhupf u.v.m.).
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Berühmt in aller Welt – das Wiener Kaffeehaus,
aber wie war das früher?