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Weltkulturerbe der UNESCO

Seit November 2011 ist die „Wiener Kaffeehauskultur“ immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO.

Die Nationalagentur für das Immaterielle Kulturerbe der Österreichischen UNESCO-Kommission hat damals beschlossen, die „Wiener Kaffeehauskultur“ als sogenannte „Gesellschaftliche Praktik“ in das nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufzunehmen.

Mit der Aufnahme in dieses Verzeichnis soll diese spezielle Tradition gewahrt werden. Denn was macht die einzigartige Atmosphäre aus? Die Mischung – vom Interieur wie etwa den typischen Marmortischchen oder Thonetsesseln über die Zeitungstischchen bis hin zum persönlichen Service durch den Ober und – nicht zu vergessen – Kaffeespezialitäten wie z.B. der Einspänner oder die Wiener Melange.

„Die Kaffeehäuser sind ein Ort, in dem Zeit und Raum konsumiert werden, aber nur der Kaffee auf der Rechnung steht“, wird die Besonderheit der Wiener Kaffeehaustradition vom UNESCO-Komitee Österreich beschrieben.